Bebauungplan-Auslegung Stellungnahmen/Einwendungen
Bebauungplan-Entwurf und Änderungsanträge
Zusatzinformationen zu Presseerklärung und Main-Spitze-Kommentar
BI-Presseerklärung: Stadtquartier geht anders!
Jochen Müllers Denkanstoß: Wo wollen wir wohnen?
(Innen-)Stadtentwicklung in Mainz - Ähnlichkeiten kein Zufall
Absichten / Aussichten: Website Motorworld / Leserbrief eines BI-Mitglieds
Zwei BI-Treffen: Neue Besitzer, neue Pläne, neue Chancen, neue Infos
Bei unserem BI-Treffen am 16. Februar 2018 gab es neben erklärten Willen zu konstruktiven Gesprächen mit den neuen Mehrheitsbesitzern auch vorsichtig positive Einschätzungen zu den von den Vertreterinnen und Vertretern der Dünkel Activ-Group vorgestellten ersten Plänen. Insbesondere die Absichten, die historische Bausubstanz im Sinne des Denkmalschutzes zu erhalten, eine Mischnutzung mit Wohnen sowie die Öffnung und durchgängige Zugänglichkeit des Areals für die Öffentlichkeit anzugehen, sehen wir positiv.
Dies wurde so auch in der Berichterstattung von Main-Spitze und vom Rüsselsheimer Echo wiedergegeben.
Nach dem Treffen am 27. Februar von BI Vertretern mit Stadtplanung, Denkmalschutz und den neuen Mehrheitsbesitzern des Altwerkkerns informierten wir uns beim BI-Treffen am 1. März über Verlauf und Inhalt dieses Gesprächs. Positiv sahen unsere Vertreter das Bekenntnis der activ group zur Transparenz, zur vielfältigen Nutzung und die Offenheit für Anregungen. Bedenken gibt es von unserer Seite gegenüber dem, soweit aus den Darstellungen erkennbar, deutlich zu kleinem Wohnanteil, der dazu führen würde, dass im Opel-Altwerk-Areal als Kern der Rüsselsheimer Innenstadt gerade kein neues Stadtquartier entstünde, sondern das ganze ein von Motorworld und Eventhalle dominiertes Besuchsgebiet würde.Zum Wohnanteil hieß es zum Beispiel in den Bebauungsplanentwürfen von 2008 und 2014: "Es soll ein eigenständiges Quartier mit hoher Wohn- und Arbeitsqualität entstehen.“ Und weiter „Zur Sicherung der innerstädtischen Wohnfunktion sollen Wohnnutzungen bis zu einem Anteil von 30% der Geschossfläche zulässig sein. ... Die Ansiedlung von Wohnen ist zur Belebung des Areals gewünscht, so dass dem Wohnen ein großes Gewicht bei der Betrachtung der Verträglichkeit eingeräumt wird.“ Und zur Integration von Wohnungen in die vorhandenen Gebäude gab es bereits 2006 im Auftrag von Stadt und Landesamt f. Denkmalschutz eine Planung der Architektengruppe planinghaus aus Darmstadt. Hier ein Beispiel zum Wohnen und da Erläuterungen und Links zum gesamten Dokument.
Als großes Problem sehen die BI-Mitglieder auch die zu erwartende Verkehrsbelastung, sollte nahezu der gesamte motorisierte Verkehr zum Altwerksbereich mittels einer Durchbrechung der B-Gebäudes in der Verlängerung der Ludwigstraße und damit durch die Rüsselsheimer Innenstadt geführt werden.
Die Main-Spitze berichtete am 3.3. über das Treffen.