Vielfältige Nutzung im Bestand bei größtmöglichem Erhalt der denkmalgeschützten Gebäude

Am 22.3.2012 fasste der DGB Ortsverband Rüsselsheim einstimmig folgenden Beschluss:

„Der DGB Ortsverband Rüsselsheim spricht sich für eine Widerbelebung der Rüsselsheimer Innenstadt aus und fordert den Magistrat und die Stadtverordnetenversammlung auf, hierzu eine breite Diskussion zu organisieren unter Beteiligung möglichst vieler Bürgerinnen und Bürger und Organisationen.

Der DGB Ortsverband Rüsselsheim kritisiert das Vorhaben, im Opel-Altwerk ein völlig überdimensioniertes Einkaufszentrum (25.000 qm, 110 Geschäfte, 14 Restaurants) zu errichten und dass dafür sich die Stadt noch in immenser Höhe für einen Brückenbau verschulden soll.

Eine vielfältige Nutzung im Bestand bei größtmöglichem Erhalt der denkmalgeschützten Gebäude halten wir dagegen für sinnvoll.“

Dazu gab es die folgende Presseerklärung, die den Blick auch auf die benachbarten Teile des Altwerks lenkt :

* * * Presseerklärung * * * *

DGB-Ortsverband für Revitalisierung Innenstadt - und für breite Diskussion!

Der DGB-Ortsverband spricht sich für eine Wiederbelebung der Rüsselsheimer Innenstadt aus und fordert den Magistrat und die Stadtverordnetenversammlung auf, hierzu eine breite Diskussion zu organisieren unter Beteiligung möglichst vieler Bürgerinnen und Bürger und Organisationen. Der DGB-Ortsverband kritisiert sowohl das Vorhaben, im Opel-Altwerk ein völlig überdimensioniertes Einkaufszentrum mit 25.000qm, 110 Geschäften und 14 Restaurants zu erreichten als auch, dass sich die Stadt Rüsselsheim für einen dafür vorgesehenen Brückenbau in immenser Höhe noch weiter verschulden soll. Eine vielfältige Nutzung im Bestand bei größtmöglichem Erhalt der denkmalgeschützten Gebäude halten wir dagegen für sinnvoll. Zudem ist mittlerweile auch das Schicksal des angrenzenden und traditionsreichen Werkzeugbaus streitig, in dem Generationen von Rüsselsheimern Ihre Lehre gemacht und außerordentliche Beiräge zum Erfolg des 150jährigen Unternehmens erarbeitet haben. Hier stellt sich die Frage, welcher Gesamtplan für die weitere Entwicklung des Opelgeländes bis zum K 40 vorgesehen ist.

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