Bericht und Stellungnahme der BI

Wichtige Teile der folgenden Pressemitteilung (z.B. die 36 Mio Euro öffentliche Gelder und die großflächige Zerstörung eines denkmalgeschützten Bauensembles) wurden in der Wiedergabe der Main-Spitze (http://www.main-spitze.de/region/ruesselsheim/12752831.htm) gestrichen. Wir haben die Streichungen hier unter der Originalfassung dargestellt:

Pressemitteilung der Bürgerinitiative Pro Opel-Altwerk (16.1.2013)

Die Bürgerinitiative Pro Opel-Altwerk hat auf ihrer jüngsten Sitzung am 15.1.2013 über weitere Aktivitäten beraten: eine gemeinsame, für alle interessierten Bürgerinnen und Bürger offene Fahrt zur Besichtigung des derzeitigen Zustandes der Shopping-Mall in Ludwigshafen und der dortigen Innenstadt sowie ein öffentlicher Workshop zur Entwicklung der Rüsselsheimer Innenstadt inklusive Opel-Altwerk mit allen interessierten Gruppen und Personen gehen in die Planung und werden m Frühjahr realisiert. Des Weiteren hat die BI nachfolgende Stellungnahme einstimmig verabschiedet:

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Stellungnahme der BI Pro Opel-Altwerk zum jüngsten Treffen der städtischen („internen“) Arbeitsgruppe „Opel-Forum“ am 14.1.2013:

 

„Es wirkt schon etwas skurril und ziemlich weltfremd, wenn sich politische Repräsentanten der Stadt mit Vertretern einer „Entwickler“-Firma – die sich gerne „Investor“ nennen lässt -  in der derzeitigen finanziellen und politischen Situation treffen, um wieder mal über Parkdecks, Fassadengestaltung und eine 36 Millionen teure Zufahrtsbrücke einer fiktiven „Shopping-Mall“ zu spekulieren. Inklusive eines 80% Abrisses der betroffenen Opel-Altwerksteile - eine „unverhandelbare Bedingung“ der sogenannten Investoren.

 

Seit  6 Jahren versuchen die gleichen Personen unter unterschiedlichen Geschäftsnamen in Rüsselsheim ein Projekt zu realisieren, das unter den strukturellen Bedingungen des Rhein-Main-Gebietes, seiner umfassenden Konkurrenz in den Metropolen - aktuell und auf längere Zeit noch verschärft durch das nicht nur regional schwierige ökonomische Umfeld – nie wirklich erfolgversprechend war.

Anstatt endlich einen Schlußstrich unter das unsinnige Projekt zu ziehen und ernsthafte Anstrengungen für alternative Nutzungen zu unternehmen, wird – sei es aus Opportunismus oder Verbohrtheit – so getan, als wäre die Zeit stehen geblieben.

Offensichtlich  wird wieder die Rechnung ohne den Wirt gemacht: wenn nötig, wird es ein Bürgerbegehren geben und dessen Ausgang wird auch die wenigen Noch-Befürworter aus ihren Tagträumen reißen.“

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Und hier mit den von der Main-Spitze gestrichenen Textteilen rot-durchgestrichen gekennzeichnet

Die Bürgerinitiative Pro Opel-Altwerk hat auf ihrer jüngsten Sitzung am 15.1.2013

über weitere Aktivitäten beraten: eine gemeinsame, für alle interessierten

Bürgerinnen und

Bürger offene Fahrt zur Besichtigung des derzeitigen Zustandes der Shopping-Mall in Ludwigshafen und der dortigen Innenstadt sowie ein öffentlicher Workshop zur Entwicklung der Rüsselsheimer Innenstadt inklusive Opel-Altwerk

mit allen interessierten Gruppen und Personen

gehen in die Planung und werden m Frühjahr realisiert. Des Weiteren hat die BI nachfolgende Stellungnahme einstimmig verabschiedet:

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Stellungnahme der BI Pro Opel-Altwerk zum jüngsten Treffen der städtischen („internen“) Arbeitsgruppe „Opel-Forum“ am 14.1.2013:

„Es wirkt schon etwas skurril und ziemlich weltfremd,

wenn sich politische Repräsentanten der Stadt mit Vertretern einer „Entwickler“-Firma – die sich gerne „Investor“ nennen lässt -  in der derzeitigen finanziellen und politischen Situation treffen, um wieder mal über Parkdecks, Fassadengestaltung und eine 36 Millionen teure Zufahrtsbrücke einer fiktiven „Shopping-Mall“ zu spekulieren. Inklusive eines 80% Abrisses der betroffenen Opel-Altwerksteile - eine „unverhandelbare Bedingung“ der sogenannten Investoren.

Seit  6 Jahren versuchen die gleichen Personen unter unterschiedlichen Geschäftsnamen in Rüsselsheim ein Projekt zu realisieren, das unter den strukturellen Bedingungen des Rhein-Main-Gebietes, seiner umfassenden Konkurrenz in den Metropolen

- aktuell und auf längere Zeit noch verschärft durch das nicht nur regional schwierige ökonomische Umfeld –

nie wirklich erfolgversprechend war.

Anstatt endlich einen Schlußstrich

unter das unsinnige Projekt

zu ziehen und

ernsthafte Anstrengungen für

alternative Nutzungen zu unternehmen, wird

– sei es aus Opportunismus oder Verbohrtheit –

so getan, als wäre die Zeit stehen geblieben.

Offensichtlich wird wieder die Rechnung ohne den Wirt gemacht: wenn nötig, wird es ein Bürgerbegehren geben und dessen Ausgang wird auch die wenigen Noch-Befürworter aus ihren Tagträumen reißen.“

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